Erster Blick vom Stausee auf die vordere Karlesspitze. Die soll’s werden, aber das sieht von hier schon ziemlich mau aus mit der weißen Pracht.
Landschaft schön, Schneemenge eher besorgniserregend. Das Zeug liegt schon ein paar Wochen und ist dementsprechend zamgefroren. Da die großen Brocken noch nicht unter der Schneedecke verschwunden sind, ergibt sich eine vereiste Buckelpiste. Nich so geil.
Immerhin schaut kurz die Sonne raus, während ich mich die steilen Hänge ins Karle raufarbeite.
Laut Tourenbeschreibung geht’s da rauf. Aber dafür ist mir sogar das Steinebrett zu schade. Mist! Wobei – momentmal, was haben wir denn hier:
Die Rinne gehört doch mit einer sauberen Spur verziert.
Meine Steigeisen halten mehr aus als meine Hosenbeine. Doch andersrum wär’s noch schlechter.
Vordere Karlesspitze. Ein paar Skitourengeher haben weiter unten offenbar einen Durchschlupf gefunden. Ich komm besser wieder, wenn’s staubt.
Traurig, der Blick zum Speichersee.
Damage done.
Leider war damit der schöne Teil der Abfahrt mehr oder weniger vorbei. Danach ging’s über besagten Buckel-Harschpanzer nach unten.
Wetterkreuz wäre heute sicher die bessere Alternative gewesen. Unten zum Tragen, aber oben sah’s gut aus:
Das verbuchen wir unter Höhenmeter sammeln und Weiterbildung. Mögen das Wetter schlechter und die nächsten Touren besser werden.
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