Familie, Sport, Job und Schlaf – irgendwie reichen meine Tage maximal für drei dieser vier Disziplinen. Das führt dazu, dass eigentlich jeder Bereich ständig zu kurz kommt. Von Faulenzen, Essen und Fernsehen reden wir da noch gar nicht. Also gilt es jeden Tag aufs Neue abzuwägen, was denn heute in der Prioliste nach oben rutscht. Das führt dann zum Beispiel zu einer
Frühschicht am Sonntag
Frischer Schnee, da klingelt dann der Wecker schon mal vor fünf Uhr.
Auto freigeschaufelt, Gehsteig geräumt und los. Bonustipp: Felle schon am Abend vorher aufziehen, das spart kalte Finger und ca. 5 Minuten Pfrimelei.
Am Parkplatz bin ich um 6.04 Uhr noch allein, aber nicht der erste! Trotzdem kann ich eine eigene Spur in den frischen Flockenteppich setzen, was ich immer sehr genieße. Mit dem Gelände bin ich zum Glück seit meinem ersten Zwergerlkurs vertraut und so geht’s auch ohne Sicht entspannt nach oben.
Felle runter, Brille rauf und dann im Blindflug nach unten. So viel Schnee tanzt vor der Linse, dass die Lampe nur eine grobe Orientierung bietet. Um 7.30 Uhr ist der Parkplatz bereits gut gefüllt. Ich schaff’s noch zum Bäcker und rechtzeitig an den heimischen Frühstückstisch. Puhh beim Mittagsschlaf gehe ich dem Nachwuchs mit gutem Beispiel voran.
Das müsste doch auch einfacher gehen
Schöne Aktion, aber doch etwas erzwungen. Wer hier Tipps zur besseren Vereinbarkeit von Familie, Sport, Schlaf und Job (in dieser Reihenfolge) hat, möge hier bitte einen Kommentar abgeben. Vielen Dank.
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