Inspiriert von Mr. Jensen hab ich vor ca. drei Jahren meinen ersten Powdersurfer gebaut. War eine lustige Bastelei, aber so richtig oft ist das Ding nicht zum Einsatz gekommen. Gestern haben sich da alle Sterne in der richtigen Konstellation getroffen: Urlaub, Neuschnee am Spitzing und bis 14 Uhr keine anderen Verpflichtungen. Also nix wie los.
Keine Bindung, keine Kanten, kein Belag – aber eine Riesengaudi. Bin mal gespannt, was besser funktioniert: Bluntnose und Sidedut oder klassische Powdernose mit Reversesidecut.
Mit dabei: Mat P Vielen Dank für die Fotos!
Gleich neben der Straße gab’s ein windgeschütztes Hangerl. Da lagen dann zwischen 20 und 30cm Neuschnee auf einem ziemlich soliden Harschdeckel. Am Anfang war’s noch fluffig, aber gegen Mittag wurde der Schnee dann schnell ziemlich schwer. Weiter oben war alles komplett verblasen.
Beim ersten Drop in mach ich mir immer noch ganz schön ins Hemd. Aber nach dem dritten sturzfreien Run steigt das Vertrauen bis zur Verantwortungslosigkeit.
Die Leitplanke war ein perfekter Take off. Allerdings hat’s eine Weile gedauert, bis alles gepasst hat. Von 10 Versuchen konnte ich zwei rausfahren.
Interessanter Weise gab es keinen großen Unterschied zwischen den beiden Shapes. Vielleicht kommt’s auch einfach nur auf die Größe der Belagsfläche an. Die ist ziemlich vergleichbar. Alles in allem ein schöner Tag, auch wenn ich wahrscheinlich 30 Mal den Hügel raufgelatscht bin bis alles im Kasten war.
Ok, genug geschrieben, hier kommt der Film:
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