Es hat einfach zu verlockend ausgesehen auf den Webcams und Instagram Feeds. Damit sich’s lohnt, gleich den Powdersurfer ins Auto geschmissen und los.
Tankstellenkaffee und rote Augen, aber die Vorfreude überwiegt.
Frisch geräumt da bleibt das Split am Rucksack.
Bis zur unteren Firstalm wird gewandert, dann geht’s ins Gelände.
Der altbekannte Hang lässt ausreichend Hirnkapazitäten zum Ratschen frei. Sehr angenehm.
Bei 400 Höhenmetern ist die Schinderei gleich vorbei – für den Anfang genau richtig. Aber schon jetzt ist klar: das wird heut eher eine defensive Abfahrt. In den Mulden liegt einiges, aber die meisten Steine sind nur überzuckert.
Es schneit zwar die ganze Zeit, aber uns hilft das leider nicht mehr.
Als Brotzeit muss ein Lemon-Gel herhalten. Dann versuch ich mich selbst davon zu überzeugen, dass es eine gute Idee ist, die erste Abfahrt des Winters ohne Bindung anzutreten.
Ganz oben geht’s tatsächlich richtig gut, aber die Gaudi ist schnell vorbei. Nach den ersten 100 hm komm ich immer wieder auf Gras und Steine durch was jedes Mal in einem Wettlauf mit der Schwerkraft resultiert. Immerhin: größere Blessuren bleiben aus.
Also noch mal schnell rauf und dann nach Hause. Im Großen und Ganzen ist die Tour noch nicht empfehlenswert. Wenn’s jetzt noch ein bisserl so weitergeht, ist das was fürs nächste Wochenende. Im Moment hat’s im Vorgebirge einfach noch nicht genug Unterlage. Trotzdem besser als die Couch.
Merci Markus!
Sallü
Cooler bericht! Ist immer schön wenn man sieht das Powsurfer Anklang finden!
Gruss, Simon
http://www.riftboards.com
Hi Simon,
freut mich, wenn’s dir gefällt 🙂
P.S. Schöne Bretter baut ihr da!