Meine Boards für den Winter 16/17

Die Hardware steht, jetzt fehlen nur noch Schnee und Zeit. Von links nach rechts stehen hier ein Grassroots Barracuda 140 mit 3D Base, ein Wildschnee Carbon Split und ein DIY Powdersurfer. Auf den bin ich natürlich besonders stolz.

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Lustig, beim Grassroots Powdersurfer ist die Noseaufbiegung nicht radial sondern nach dem Knick geht’s ziemlich gerade nach oben.

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Durch den 3D Shape sind die Kanten leicht angehoben. Die Base besteht im wesentlichen aus zwei Längschannels und in der Mitte befindet sich wie beim Schiffsbug eine Art Steg. Bei den Pads kommt dicker Moosgummi zum Einsatz, der mit einer Lage dünnem Moosgummi überzogen ist.

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Die Tailaufbiegung beginnt ziemlich früh und fällt recht stark aus.

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Beim DIY-Powdersurfer habe ich die Grundform der Pads aus Sperrholz geformt und eine Lage selbstklebende Isomatte draufgepappt. Bin mal sehr gespannt wie sich das fährt im Vergleich zum Grassroots Brett.

Ein weiterer Unterschied zum Barracuda ist die Breite. Während der Barracuda vorne deutlich breiter als 30 cm ist, fällt die Nose und vor allem das Tail bei der Eigenkreation deutlich schmaler aus. Ca. 25 cm sind es unter den Füßen und ich erhoffe mir dadurch etwas mehr Kontrolle in suboptimalen Bedingungen, denn so hängt der Fuß auf beiden Seiten etwas über das Brett hinaus wodurch ich laut Plan mehr Druck auf die Kante bringen kann. Schaumermal ob’s klappt.

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Statt einem schnöden Druck habe ich mich bei den Augen für eine Brandmalerei entschieden. Das ging nach etwas Übung deutlich einfacher als gedacht. Aber vielleicht lag’s auch am weichen Pappelholz. In Buche sieht das sicher noch mal anders aus.

Das wertvollste Stück der Kollektion steht aber in der Mitte: Das Wildschnee Split. Der Shape hat sich in den letzten Jahren bewährt, genauso wie die 70cm Stahlkanten auf den Innenseiten. Neu ist die Felleinhängung. Angelehnt an den Skitourensport kann ich jetzt die Felle abziehen, auch wenn ich das Split noch am Bein habe. Sehr angenehm:

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Zusammengehalten wird das Ganze von Karakoram Clips und einem weiteren Schmankerl:

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Eigens gefräste Yin-Yang Hooks in der Light Version. Besonders edel dabei: Die Dinger sind genietet und nicht geschraubt! Das spart noch ein paar Gramm, verlangt aber entsprechendes Können beim Bretterbau. Alles in allem verspricht die Kombo jede Menge Spaß.

Wie gesagt, fehlen jetzt nur noch Schnee und Zeit 🙂

 

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