Dovestone @ dawn

Gestern Regen den ganzen Tag in Minga und das heißt weiter oben schneit’s. Also Wachsen, Wecker und früh ins Bett. Wenn der Alarm dann losgeht, ist die Motivationslage in der Regel eine komplett andere als beim Weckerstellen. Die Lider brennen, der Kopf ist schwer und die Decke nie so bequem wie in dem Moment, in dem das Gedudel verstummt.

In diesen Sekunden des epischen Kampfes zwischen Geist und Körper gilt es die entscheidende Sekunde zu finden in der der Geist die Überhand gewinnt und die Decke zurückzuschlagen. Der Rest läuft dann im Autopilot: Anziehen, rausschleichen, in die Berge tuckern, Fell aufziehen und losstapfen.

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Bei der Anfahrt ist’s noch dunkel, aber die komplette Tour ging ohne Stirnlampe. Bild mit Seltenheitswert:

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Die erste Spur im Lochgraben. 15 bis 20 cm schweren Neuschnee hat es hier. Sieht toll aus, ist aber nicht ganz ohne beim Spuren. Also erst zum Taubensteingipfelstüberl und von dort Richtung Maxlraineralm.

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Alles noch unberührt.

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Dann übers Polizeiheim wieder nach oben.

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Runde zwei. Immer noch keiner da.

Erst beim Runterfahren hab ich dann die ersten Tourengeher getroffen. Darunter einen Arbeitskollegen. Das Familyfrühstück hab ich verpasst, aber um 9 Uhr war ich daheim. Rechtzeitig zum Spielplatzprogramm.

Die Kalorienbilanz steht. Jetzt kann der Osterhase kommen.

 

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